Der Thematik des Frauenopfers (aus dem 2. Teil des Abends "LE SACRE DU PRINTEMPS") stellt Chefchoreografin Lillian Stillwell in Eroica eine Choreografie über weibliche Sexualität, Macht und Befreiung entgegen. Inspiration dafür ist ihr die Idee von weiblicher Sexualität als einer Quelle von Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Psychoanalytikerin Antoinette Fouque sowie Beethovens Widerruf der Widmung seiner Sinfonie für Napoleon als Ausdruck seiner Enttäuschung über dessen Machtbesessenheit.
Premiere:
24.02.2024
Musikalische_leitung:
Henning Ehlert
Choreografie:
Lillian Stillwell
Mit:
Lukas Bisculum, Amanda Cruz Portuondo, Yoh Ebihara, Hana Kato, Bartolomiej Kowalczyk, Juan Fernando Morales Londono, Mirjam Motzke, Hera Norin, Enrique Sáez Martínez, Aline Serrano, Nadja Simchen, Jack Widdowson, Silja Egelund Ellebye, Chun-Wei Peng, Sinfonieorchester Münster
Bühne:
Stella Sattler & Jonathan Brügmann
Kostüm:
Louise Flanagan
Lichtdesign:
Jan Hördemann
Dramaturgie:
GE Patterson
Venue:
Großes Haus, Theater Münster
Bilder:
Jubal Battisti